#1 Schweiz Roadtrip- Lausanne
Was kommt dir in den Sinn, wenn du an die Schweiz denkst? Für mich war es stets das reiche Land mit der Kreuz-Flagge. Das unerreichbare und politisch neutrale Land, in dem alles streng und akkurat abläuft. Ein stilles, schönes und ruhiges Land, das dich schon bei einem kurzen Besuch in den finanziellen Ruin treiben kann.
Bislang waren wir viel in Österreich unterwegs. Der finanzielle Aspekt hat uns bisher davon abgehalten die Schweiz zu bereisen. Doch hey, heute wohnten und arbeiten Marc und ich in der Schweiz. Die besten Voraussetzungen das Land näher kennenzulernen. Und so beschlossen wir diesen Sommer einen zweiwöchigen Road Trip durch die Schweiz zu machen. Am 1. Juli ging es los. Wir fuhren über Neuchatel nach Lausanne, in die französsischsprachige Schweiz.
Auf dem Campingplatz
In Lausanne übernachteten wir auf dem Campingplatz („de Vidy“), in direkter Nähe zum Gebäude vom Internationalen Olympischen Komitee. Uns war bis dahin noch nicht bekannt, dass Lausanne die olympische Hauptstadt ist. Sehr unkompliziert und ohne Anmeldung checkten wir auf dem Campingplatz bei einer freundlichen Dame ein und suchten uns ein schönes Zeltplätzchen in dem uns zugeteilten Bereich aus. Die Wolkendecke wurde grau, doch zum Glück blieb es trocken. Also bauten wir in einer Rekordzeit unser Zelt und mit einem Gaskocher und ein paar mitgebrachten Kochutensilien eine kleine Küche auf. Das Menü: Chili sin Carne mit Sojageschnetzeltem. Nach dem köstlichen Abendessen fuhren wir zuerst mit einem Bus, dann weiter mit der ersten und bisher einzigen U-Bahn der Schweiz in die Innenstadt von Lausanne. Die Tickets für Bus und Bahn waren für uns als Campingplatzbewohner kostenlos- Yei!
Lausanne- die olympische Hauptstadt
Die Stadt ist recht gemütlich und von oben betrachtet ein Hingucker. Wir spazierten etwas umher, bis wir irgendwann über den Dächern von Lusanne standen. Dabei genossen wir einen wunderbaren Ausblick auf die friedliche Stadt und den Genfer See, der im Horizont zu sehen war. Da es schon recht spät war, ging es nach unserem Spaziergang und einem guten ersten Eindruck der Stadt zurück zum Campingplatz.
Am nächsten Tag besuchten wir das große und imposante olympische Museum. Und der Besuch ist absolut empfehlenswert. Eine sehr liebevolle und emotionsgeladene Ausstellung. Es war ein Erlebnis in die Welt und Geschichte der olympischen Spiele einzutauchen. Vor allem, weil ich mich noch gar nicht mit den olympischen Spielen befasst habe. Es überraschte und beeindruckte mich die dargestellten Geschichten der Sportlerinnen zu sehen. Interessant fand ich den Kampf der Frauen für Gleichberechtigung im Sport und auch die Ausstellung der olympischen Fackeln war aufregend. Das ein oder andere Mal hatte ich eine Träne zurückhalten müssen, da die einzelnen Schicksale der Sportler und Sportlerinnen sehr bewegend waren.
Es war ein sehr schöner Aufenthalt und wir sind froh die olympische Hauptstadt kennengelernt zu haben! Nächster Halt: Genf, die Schweizer Metropole und zweitgrößte Stadt des Landes.
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